Abduktion
Wegführen vom Körper, z.B. Abspreizung eines Arms
Acetabulum
Lateinische Bezeichnung für : Hüftpfannenknochen, Hüftgelenkspfanne
AC-Arthrose
Arthrose im Schultereckgelenk / AC Gelenk.
AC-Gelenk
Schultereckgelenk - auch ACG genannt, es wird vom äusseren Schlüsselbeinende und dem inneren Anteil des Schulterdaches gebildet.
adipös
fetthaltig, fettleibig
Adipositas
Fettsucht, Fettleibigkeit, übermäßige Vermehrung von Fettgewebe
Adduktion
Heranführen an den Körper (z.B. des Arms)
AHB
Abkürzung für Anschlussheilbehandlung. Die AHB schliesst sich nahtlos an eine Krankenhausbehandlung oder Operation an.
akut
Ein Wort, das sehr häufig vorkommt und wahrscheinlich
sogar von Ihnen sehr häufig verwendet wird und deshalb
vielleicht nicht unbedingt erklärt werden muss. Der
Korrektheit halber aber trotzdem die Erklärung: Es hat
die Bedeutung von scharf, bedrohlich, plötzlich
auftretend und schnell und heftig verlaufend, im
Gegensatz zu chronisch stehend.
alternierend
abwechselnd
ambulant
Eine ambulante Versorgung oder Operation bedeutet
einen Kurzaufenthalt im Krankenhaus oder beim Arzt.
D.h. man kann gleichtägig oder zumindest innerhalb
kurzer Zeit nach einem Eingriff schon wieder nach
Hause gehen.
Anabolismus
Gesamtheit der Stoffwechselvorgänge, Aufbaustoffwechsel
Analgetika
Schmerzmittel
Anamnese
Vorgeschichte des Kranken bezogen auf die Krankheit
Antagonist
Darunter versteht man den Gegenspieler z.B. von paarweise wirkenden Muskeln oder auch
bei Hormonen, ein Hormon, das die Wirkung eines bestimmten anderen aufhebt
Anatomie
Anatomie heisst eigentlich die "Kunst des Zerlegens", gemeint ist die Lehre von der Gestalt und Struktur des menschlichen Körpers und seiner Organe. Die Anatomie befasst sich insbesondere mit dem Aufbau und der Funktion des knöchernen Skeletts und des Muskel-Sehnen-Apparates.
AOTR
Abkürzung aus dem Gesundheitswesen für 'Ambulante Orthopädisch/Traumatologische Rehabilitation'
Arteria
Schlagader, in Verbindung mit den Worterweiterungen die folgenden Bedeutungen :
brachialis: Oberarmschlagader
carotis: Kopfschlagader
femoralis: Oberschenkelschlagader
hepatica: Leberschlagader
iliaea: Beckenschlagader
mesenterica: Darmschlagader
poplitea: Kniekehlenschlagader
pulmonalis: Lungenschlagader
renalis: Nierenschlagader
subelavia: Unterschlüsselbeinschlagader
tibialis: Schienbeinschlagader
ulnaris: Ellenschlagader
Arthritis
Die Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke, die
nicht mit der Arthrose zu verwechseln ist. Sie macht
sich durch Schmerzen, Schwellung und Überwärmung bis
zur Bewegungseinschränkung bemerkbar und erweitet sich
bis zum Funktionsverlust mit Fehlstellungen. Man
vermutet als Auslöser eine Allergie durch die dieser
rheumatische Krankheitsverlauf ausgelöst wird.
Arthrofibrose
krankhafte Bildung von Bindegewebe im Gelenk mit der Folge von Verklebungen mit
teilweise starken Bewegungseinschränkungen
Arthros
griechisch : Gelenk
Arthrose
Verschleißerkrankung der Gelenke.
Arthroskopie
Eine Arthroskopie, auch Gelenkspiegelung gennant - ist ganz allgemein die Inspektion
eines Gelenkes mit einem optischen Gerät wie durch ein Schlüsselloch. Dabei wird mit Hilfe eines
speziellen Endoskops, einem Arthroskop, das Innere
eines Gelenkraums untersucht. Das auf diese Art erzeugte Bild wird auf einem Monitor betrachtet. Außerdem können minimal
invasive Operationen durchgeführt werden. Für arthroskopische Operationen sind vorwiegend große Gelenke geeignet, also Kniegelenk, Schultergelenk, Sprunggelenk und Ellenbogengelenk.
Atmen
Durch das Atmen wird das Blut mit Sauerstoffe
versorgt. Viele Erwachsene haben das richtige Atmen,
das Kleinkindern noch selbstverständlich ist,
verlernt. Es kann sogar erforderlich werden, richtiges
Atmen bei einem Physiotherapeuten zu erlernen, um
Muskelverspannungen und damit einhergehende
Erkrankungen entgegenzuarbeiten.
Autogenes Training
Autogenes Training ist eine „konzentrative
Selbstentspannung“ auf eine Methode von J. H. Schultz
zurückgehend. Kann im Prinzip von jedem erlernt werden
(nicht bei komplizierten Neurosen).Erlernbar z. B. in
Volkshochschulkursen oder beim Arzt.
autolog
Empfänger und Spender sind identisch
Bänder
Bänder verbinden an den Gelenken die Knochen des Skeletts. Das Gewebe besteht aus Kollagen, das mit seiner zugfesten Struktur für die Stabilität am Gelenk sorgt.
Bakerzyste
Bei der Bakerzyste handelt es sich um eine Ausstülpung der hinteren Kniegelenkskapsel. Diese kann durch Umfangzunahme zu Beschwerden, Schmerzen und Bewegungseinschränkung in der Kniekehle führen.
Ballaststoffe
Sind wichtig für die Regulierung des Stuhlgangs und
die Anregung der Darmbewegung. Sie binden Schad- u.
Giftstoffe im Dickdarm und b ilden die
Nahrungsgrundlage für erwünschte Darmbakterien. Da sie
unverdaulich sind, verlassen sie den Körper
unverändert und nehmen andere Abfälle mit sich.
Ballaststoffreiche Ernährung ist wichtig zu Vorbeugung
gegen Darmkrebs. Wichtige Ballaststofflieferanten sind
alle Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Salat. Diese
weitestgehend naturbelassen zu sich nehmen.
Balneo-Therapie
Bei der Balneo-Therapie handelt es sich um eine Behandlungsform mit Wasser aus Heilquellen insbesondere mit im Unterschied zu normalen Kneipp-Anwendungen höherem Gehalt von gelösten Stoffen, z.B. an Mineralien, Kohlensäure, Sole, Schwefel und auch radioaktiven Elemente.
Bandplastik
Die Bandplastik wird meistens am Kniegelenk eingesetzt. Hierbei werden Kreuz- und/oder Seitenbändern durch ein vom Operateur geformtes Band ersetzt. Dazu wird in der Regel körpereigenem Material, z.B. von der Sehne der Oberschenkelrückseite verwendet.
Bandscheibe
Sie ist die knorpelige Verbindung zwischen zwei
Wirbelkörpern, bestehend aus einem knorpeligen Ring
und einem inneren Gallertkern und bildet so einen
elastischen Puffer.
Bandscheibenvorfall
Der Bandscheibenvorfall ist eine plötzliche oder langsam zunehmende Verlagerung einer Bandscheibe nach hinten oder hinten-seitlich. Durch den Druck auf Nervenwurzeln kann es zu Schmerzen, Lähmungen und/oder Gefühlsstörungen kommen.
Bechterew
Die Bechterewsche Krankheit ist eine rheumatische Erkrankung der Wirbelsäule und ihrer benachbarten Gelenke. Sie gehört zu Formenkreis der rheumatischen Arthritis.
Biotin
Hat eine wichtige Funktion im Eiweiß- und
Kohlehydratstoffwechsel.
Biopsie
operative Entnahme einer Gewebeprobe ( z.B. zur Abklärung eines unklaren Befundes )
Bios
griech. das Leben
Bizeps
Oberarmmuskel der am oberen Ende sich in zwei Teile
teilt, die das Schultergelenk umfassen.
Borreliose
Im Verdachtsfall auf eine Arthroseerkrankung sollte
immer eine Borreliose ausgeschlossen werden, da sie
die selben Symptome aufweisen kann.
Bouchard-Arthrose
Arthrose der Fingermittelgelenke
BWK
Brustwirbelkörper
cP
Abk. f. chronische Polyarthritis
Calcium
Calcium ist ein wichtiges Mineral das vor Allem in
Milchspeisen wie Joghurt, Quark, Käse usw., in Eigelb,
Grünem Gemüse, Nüssen, Obst, Hülsenfrüchten,
Vollkornprodukten und Mineralwasser enthalten ist.
Wichtig für den Aufbau von Knochen und Zähnen
(Osteoporose), zur Förderung der Blutgerinnung, für
Muskeln und Nerven.
Calciumpantothenat
Ist als Stoffwechselaktivator von zentraler Bedeutdung
für den gesamten Stoffwechsel, für die Gesunderhaltung
der Haut sowie die Entwicklung des Nervensystems. siehe auch Pantothensäure.
caudal
zur Richtung des Steißbeins hin gelegen
Chirotherapie
Chirotherapie wird häufig von Orthopäden praktiziert.
Darunter verstehet man das „Einrenken“ bei
Wirbelbeschwerden. Bei zu häufiger Handhabung muss
jedoch eine Lockerung befürchtet werden, wodurch die
Beschwerden chronisch werden können.
Chondron
lateinisch bedeutet Knorpel
Chondropathie
Erkrankung oder Beschädigungen am Knorpel.
Chondromalacia Patellae
(Büdinger-Ludloff-Läwen-Syndrom), vor Allem bei jungen
Menschen um die 20 auftretend steht für einen
Kniegelenkerguss, evtl. Knorpelschaden.
Chondrozyten
Sind in die Interzellulärsubstanz des Knorpels
eingelagerte Knorpelzellen, die für den Erhalt der
Knorpelschicht zuständig sind.
Chrom
Wird für den Kohlehydratstoffwechsel benötigt. Es ist
Bestandteil eines Eiweißkomplexes, der zusammen mit
Insulin Glucose aus dem Blut entfernt. Wichtige
Lieferanten sind Fleisch, Milchprodukte,
Vollkornprodukte, Bierhefe und Nüsse.
chronisch
Steht im Gegensatz zu akut mit der Bedeutung von
langwierig, länger andauernd, sich langsam entwickelnd - aber nicht von nicht heilbar.
chronische Polyarthritis
Von der chronischen Polyarthritis können alle Gelenke des Körpers betroffen sein. Es kommt in den Gelenken zu Entzündungen und fortschreitender Zerstörung. Synonyme Begriffe: rheumatoide Arthritis, Rheuma.
Clavicula
Lateinische Bezeichnung für : Schlüsselbein
Compliance
Unter dem englischen Begriff Compliance versteht man die Bereitschaft von Patienten zur Mitarbeit bei diagnostischen und therapeutischen Massnahmen, z.B. auch die Zuverlässigkeit, mit der ärztliche Anweisungen befolgt werden.
Computertomographie
Sie ist unter dem Kürzel CT bekannt und ermöglicht im
Gegensatz zum Röntgen mittels eines Computerbildes
schichtweise Aufnahmen auch von Weichteilen. Dadurch
können Krankheitsherde erkannt werden, die beim
Röntgen nicht sichtbar wären.
Cortison
Cortison ist ein Hormon, das im Körper selbst, in der
Nebennierenrinde produziert wird und gerade auch bei
Arthrose wegen seiner hohen Wirksamkeit gespritzt
wird. Wegen seiner starken Nebenwirkungen wird
Cortison allerdings nur sehr sparsam verwendet.
Coxarthrose
Hüftgelenksarthrose
cranial
in Richtung des Schädels hin (cranium = der menschliche Schädel)
CT
siehe ComputertomographieDarm-Kreuzbein-Gelenk
Das sich im Beckenring befindliche Darm-Kreuzbein-Gelenk - auch Iliosacralgelenk genannt oder kurz ISG genannt, hat für die Mechanik des Körpers eine besondere Bedeutung, da die gesamte Last des Rumpfes über das Iliosacralgelenk auf die Beine übertragen wird. Dieses Gelenk hat damit entscheidende Bedeutung für die Gesamtkörperhaltung. Das Gelenk hat nur eine geringe Beweglichkeit.
Diät
Diät im Sinne gesunder Ernährung kann sehr positiv im
Kampf gegen die Arthrose wirken. Selbstverständlich
ist auch jegliches Übergewicht der größte Freund der
Arthrose. Diäten und insbesondere Fastenkuren sollten
aber mit dem Arzt abgesprochen werden.
Diagnose
Unter Diagnose versteht man das Erkennen einer Krankheit und ihre Benennung mit dem entsprechenden wissenschaftlichen Ausdruck.
Differenzial-Diagnose
Abgrenzung einer Krankheit von anderen ähnlichen Erkrankungen.
Diskus
Bandscheibe
Distal
Unter distal versteht man diejenige Seite einer Extremität, die vom Körper weg zeigt der knieseitige Teil des Oberschenkelknochens ist der distale Teil, wie z. B. auch der ellenbogenseitige Teil des Oberarmes
Dysplasie
Fehlstellung, Fehlbildung, Fehlentwicklung
EAP
Abkürzung aus dem Gesundheitswesen für 'Erweiterte Ambulante Physiotherapie'
elastischer Knorpel
Der elastische Knorpel ist ähnlich wie der hyalinen Knorpel aufgebaut und enthält zusätzlich elastische Fasern, Vorkommen im Kehldeckel, Teile des Kehlkopfs, Ohrmuschel
Endoskop
Unter einem Endoslop versteht man Instrument zur Untersuchung und operativen Behandlung
von Körperinnenräumen.
Endoprothese
Fremdmaterial, das die Funktion eines operativ entfernten Körperteils z.B. eines Hüftgelenks einnimmt.
Endoprothesenpass
Dokument in Form eines Passes, in dem wichtige Informationen über das Kunstgelenk enthalten sind.
evidence based medicine
Patientenversorgung auf der Basis wissenschaftlich belegter Forschungsergebnisse
Eisen
Zentrales Element der roten Blutkörperchen, versorgt
das Gewebe mit lebensnotwendigem Sauerstoff;
Bestandteil von Enzymen. Eisenlieferanten sind Fisch,
Rindfleisch, Leber, Vollkornprodukte, Spinat, Nüsse,
Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, Kohl, Schnittlauch,
Eigelb.
Entzündung
Eine Entzündung ist die Reaktion des Organismus und
seiner Gewebe gegen verschiedenartige Reize.
Herkömmliche Behandlung ist Kühlen, Schonen, evtl.
Salben. Bei längerer Entzündungsdauer unbedingt einen
Arzt konsultieren um chronische Schäden zu vermeiden.
Epiphysen
Unter dem Begriff Epiphysen versteht man die Wachstumsbereiche eines Knochens.
Epiphysenlösung
Unter Epiphysenlösung versteht man das Verrutschen oder vollständige Lösen der Wachstumsbereiche eines Knochens. Im Hüftbereich kann es zu einer vollständigen Lösung des Hüftkopfes vom Schenkelhals kommen. Die Erkrankung tritt vor allem in der Wachstumsphase zwischen dem 9. und dem 15. Lebensjahr auf. Man nennt dies dann juvenile Epiphysenlösung (von lat. iuvenilis = jugendlich Hüftkopflösung ).
Ergonomie
Der Begriff Ergonomie leitet sich aus den griechischen Begriffen Ergon - Arbeit und Nomos - Regel, Gesetz ab. Gemeint ist dabei die Wissenschaft von Leistungsmöglichkeiten und Leistungsgrenzen des arbeitenden Menschen. Die Zielsetzung ist dabei die Verbesserung des Zusammenspiels von Mensch und Arbeit.
Erguss
Ein Erguss ist eine Flüssigkeitsansammlung in
Körperhöhlen. Er kann durch Bandagieren, Hochlagern,
Entlastung oder evtl. Salben u. Verbände
zurückgebildet werden. Bei größeren Ansammlungen muss
möglicherweise auch mit einer Spritze die Flüssigkeit
entfernt werden.
Facettengelenk
Mit dem Begriff Facettengelenk, auch Wirbelbogengelenk genannt - sind die beiden sogenannten 'kleinen Wirbelgelenke' gemeint, die jeder Rückenwirbel unserer Wirbelsäule hat. Die Facettengelenke steuern die Beweglichkeit zwischen den einzelnen Wirbeln.
Facetten-Syndrom
Unter Facetten-Syndrom versteht man eine degenerative Veränderung des Wirbelkörpers.
Facettengelenksarthrose
Mit dem Begriff Facettengelenksarthrose bzw. Spondylarthrose ist die degenerative Veränderung der kleinen Wirbelgelenke gemeint.
Fango
Der Begriff Fango kommt aus dem italienischen und bedeutet Schlamm.
Fango ist eine Methode, mit gut
erwärmten Heilschlamm - gewonnen aus Thermalquellen oder vulkanischen Ursprungs - die
Durchblutung der Muskulatur zu fördern und somit
Verspannungen zu lösen. Sie wird vom Arzt meist in
Verbindung mit einer anschließenden Massage verordnet.
Faserknorpel
wird auch als Bindegewebsknorpel bezeichnet, welcher druck- und zugfest ist. Er besteht hauptsächlich aus kollagenen Fasern. Vorkommen: Menisken, Kiefergelenk, Bandscheiben
Fastenkuren
siehe DiätFemoralis
Femoralis (= Arteria femoralis): Oberschenkelschlagader, sie z.B. dient als Zugang für Herzkatheter
Femur
Lateinische Bezeichnung für : Oberschenkelknochen
Fett
Ist ungesund, vor Allem für Übergewichtige. Dies ist
grundsätzlich richtig. Mann soll mit Fett sparsam und
bewusst umgehen. Das bedeutet aber nicht, dass man
vollkommen darauf verzichten soll. Gesundes Fett
(mehrfach ungesättigte Fettsäuren, z. B. Olivenöl)
sollte ungesundem Fett (Produkte aus tierischen Fetten
wie Butter, Sahne usw.) vorgezogen werden. Eine
Faustregel sagt ca. 30-40 g Fett/Tag zum Abnehmen und
ca. 60 g. Fett zum Halten des Gewichts. Dabei auf
Fettfallen (versteckte Fette) achten. Niemals aber
ganz darauf verzichten, weil viele Vitamine ohne Fett
gar nicht aufgenommen werden können.
Fettsäuren
Essentielle Fettsäuren - mehrfach ungesättigte
Fettsäuren, die im Organismus nicht synthetisiert
werden können und daher mit der Nahrung aufgenommen
werden müssen. Höher ungesättigte Fettsäuren können im
Körper durch Umwandlung niederer Homologe gebildet
werden, mehrfach ungesättigte (meist essentielle)
Fettsäuren werden auch Omegafettsäuren genannt.
Fibriomyalgie
Rheumatische Erkrankung mit chronisch generalisierten
Schmerzen im Bereich der Muskulatur, des Bindegewebes
und der Knochen an mindestens elf typischen
Schmerzpunkten.
Fibula
Lateinische Bezeichnung für : Wadenbein
Fingergelenkspolyarthrose
Poly bedeutet viel. Hier geht es also um eine Arthroseform,
die an mehreren Gelenken gleichzeitig auftritt.
Man unterscheidet bei der der Fingergelenkspolyarthrose die
Heberden-Arthrose am Fingerendgelenk (Fingerendgelenksarthrose), die Bouchard-Arthrose am Fingermittelgelenk (Fingermittelgelenksarthrose) und
die Rhizarthrose am Daumensattelgelenk (Daumensattelgelenksarthrose).
Neben der Fingergelenkspolyarthrose kommt die Polyarthrose aber auch andere Gelenken vor u.a. das Großzehengrundgelenk,
Hüft- und Kniegelenke.
Fluor
Wird für die Festigkeit der Knochen, Zähne und des
Zahnschmelzes benötigt und beugt der Knochenentkalkung
vor. Hilft bei der Wundheilung. Zu finden in Trink
und verschiedenen Mineralwässern, Schwarztee,
Seefisch, Fleisch und Getreideprodukten.
Folsäure
Ist am Aufbau der roten Blutkörperchen und der
Erneuerung der Zellen beteiligt.
frozen shoulder
Steht für eine Schultereinsteifung. Die Schulter ist
ein sehr schmerzempfindlicher Körperteil, der bei
Beschwerden automatisch sofort geschont wird. Leider
erfolgt darauf schon nach kürzester Zeit eine
Einsteifung die medikamentös und krankengymnastisch
verhindert werden muss. Bei Schulterbeschwerden ist
eine sofortige ärztliche Behandlung unumgänglich.
Gelenkflüssigkeit
siehe SynovialflüssigkeitGelenkkapsel
Die Gelenkkapsel ist eine meist durch Bänder verstärkte Struktur mit derber Oberfläche; die inneren Anteile sind in der Lage, die Gelenkflüssigkeit Synovialflüssigkeit zu produzieren
Gelenkknorpel
Gelenkknorpel sind die Knorpelschichten, die sich an den am Gelenk beteiligten Knochen befinden.
Gelenkschmiere
siehe SynovialflüssigkeitGelenkspiegelung
siehe ArthroskopieGelenkpunktion
Bei einer Punktion wird Flüssigkeit, die sich in einem Gelenk angesammelt hat, mit Hilfe einer Kanüle aus dem Gelenk entnommen. Dabei wird die Kanüle in die Gelenkkapsel gestochen. Die Gelenkpunktion kann an allen größeren Gelenken wie z.B. Hüft-, Knie- oder Schultergelenk durchgeführt werden.
Gentechnik
Mit Gentechnik sind Verfahren zur gezielten Veränderung des Erbguts von Organismen gemeint.
geriatrisch
altersbedingt
GDB
Abk. f. Grad der Behinderung
Gicht
Gicht entsteht durch eine Purinstoffwechselstörung,
die durch Abscheidung von harnsauren Salzen an versch.
Körperstellen, vorzugsweise in den Gelenken, sich in
Form von Harnsäurekristallen ablagert und dadurch
Schmerzen und Schädigungen hervorruft.
Glenoid
Lateinische Bezeichnung für : Schultergelenkpfanne
Gonarthrose
Kniegelenksarthrose
Hallux rigidus
Arthrose des Großzehengrundgelenkes. Eine Ursache kann der Hallux valgus, eine Zehenfehlstellung sein ( siehe Hallux valgus ).
Hallux valgus
Der Hallux valgus ist eine Zehenfehlstellung, hierbei weist die Großzehe im Grundgelenk nach außen und die Zehe selbst nach innen. In der Folge des Hallux valgus kann es zum Hallux rigidus - einer Arthrose im Zehengrundgelenk kommen ( siehe Hallux rigidus ).
Harnsäure
Sie ist das Endprodukt des Purinstoffwechsels. Erhöhte
Harnsäurewerte im Blut sind z. B. ein Hinweis auf eine
Gichterkrankung.
HD
Abkürzung für HüftdysplasieHeberdenarthrose
Arthrose der Fingerendgelenke
Humerus
Lateinische Bezeichnung für : Oberarmknochen
Humeruskopfnekrose
Absterben des Knochens des Oberarmkopfes aus unbekannter Ursache.
Hüftkopfnekrose
Absterben von Teilen des Hüftkopfes. In der Folge kann es zu einer Hüftgelenksarthrose kommen.
HWS
Abkürzung für Halswirbelsäule
Hyaluronsäure
Die Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil der Synovialflüssigkeit, also der sogenannten Gelenkschmiere.
Die Hyaluronsäure beschichtet und schützt die Oberfläche des Gelenkknorpels.
Hypoplasie
Unterentwicklung
Iliosacralgelenk
Siehe Darm-Kreuzbein-Gelenk oder ISGImmunsystem
körpereigene Abwehr
Implantat
Lateinisch wörtlich für : eingebautes Teil
Impingement
Englisch für : Einklemmung. Das Wort Impingement wird im Deutschen wörtlich als "Impindschment" gesprochen.
Impingement Syndrom
Unter dem Begriff Impingement-Syndrom versteht man eine schmerzhafte Einengung im Schulterbereich, zwischen Oberarmkopf und Schulterdach. Das Wort Impingement wird als "Impindschment" ausgesprochen. Beim Impingement-Syndrom des Schultergelenk entstehen Schmerzen aufgrund einer Einengung der Schultersehnen mit Entzündung der Umgebung.
Indikation
Ein Grund, eine medizinische Maßnahme zu ergreifen.
indiziert
medizinisch sinnvoll, angezeigt
Injektion
Unter Injektion versteht man das Einbringen von Flüssigkeiten, insbesondere Medikamenten über eine Hohlnadel (Injektionskanüle) in den Körper.
Interimsprothese
Erstversorgungs-Prothese insbesondere nach einem Unfall.
intraspinal
in die Wirbelsäule
in vitro
lat. im Reagenzglas - gemeint sind Abläufe außerhalb des Organismus
in vivo
lat. im Lebewesen - gemeint sind Abläufe im lebenden Organismus
isometrische Übungen
Sie bewirken auf schonendste Art einen Muskelaufbau
indem die Muskulatur an- und wieder entspannt wird.
Die bekannteste Übung ist das Ineinanderlegen der
Hände vor der Brust und diese gegeneinander zudrücken
ohne sie dabei zu verschieben. Wirksame Übungen zeigt
Ihnen Ihr Krankengymnast.
Infiltration
Örtlich begrenztes Einbringen von Flüssigkeiten in das
Gewebe.
i.m.
Abkürzung für intramuskulär
i.v.
Abkürzung für intravenös
intestinal
Bedeutet zum Darmkanal gehörend.
Ischias
Der Ischias ist der längste Nerv unseres Körpers,
der in der unteren Wirbelsäule beginnend in einem ca.
1 m langen fingerdicken und hochempfindlichen Strang
in der Rückseite des Beines bis zum Fuß verläuft.
Jod
Ist für die normale Funktion der Schilddrüse
unentbehrlich und hat damit wesentlichen Einfluss auf
den Sauerstoffverbrauch vieler Organe, sowie das
Wachstum, die Entwicklung und die Funktion des
Gehirns. Jodlieferanten sind Seefische und Jodsalz.
Kalkschulter
Bei der Kalkschulter handelt es sich um eine Erkrankung von Sehnen im Schulterbereich. Es treten dabei Verkalkungen an der betroffenen Sehne auf.
Kalium
Sorgt für den Flüssigkeitsausgleich in den
Muskelzellen und den Nährstofftransport, ist
unentbehrlich für die Muskel- und Nervenfunktion
(Reizleitung von Nerven- u. Muskelzellen),aktiviert
die an der Energiegewinnung beteiligten Enzyme. Ist
enthalten in Muskelfleisch, Trockenobst, Getreide,
Milchprodukten, Avocado, Bananen, Aprikosen,
Kartoffeln, Spinat, Grünkohl, Feldsalat, Brokkoli,
Rosenkohl.
Katheder
Ein Katheter ist ein Instrument, das einem dünnen Schlauch ähnelt. Er kann mit verschiedenen Zusatzgeräten wie Kameras oder Wärmesonden versehen sein. Ein Katheter kann eine offene Operation vermeiden helfen (z.B. Herz-Katheter ).
Kernspintomografie
Ohne Eingriffe und Röntgenbelastung können Schnittbilder des Körperinneren erstellt werden. Dabei wird ein magnetisches Feld erzeugt, das Aufschluss über den Wassergehalt des untersuchten Gewebes gibt. Auf diese Weise kann der Grad des Verschleißes einer Bandscheibe oder die Knorpelstärke im Gelenk dargestellt werden.
KG
Abkürzung aus dem Gesundheitswesen für 'Allgemeine Krankengymnastik'
Kneipp-Therapie
Die von Sebastian Kneipp (1821-1897, Pfarrer in
Wörrishofen) entwickelte Kneipp-Kur beinhaltet
hauptsächlich Güsse, Bäder, Wassertreten, Waschungen,
Wickel, Packungen zusammen mit Bewegungstherapien.
Heute sind über 100 verschiedene Anwendungsformen zu
finden, die vor Allem bei chronischen, funktionellen
und psychosomatischen Erkrankungen zur Anwendung
kommen.
Knochendichte
Mineralgehalt der Knochen
Knochendichtemessung
Bei der Knochendichtemessung ( Osteodensitometrie )wird der Mineralgehalt der Knochen ( siehe auch Knochendichte an einer repräsentativen Stelle am Unterarm oder Wirbelkörper gemessen.
Knorpel
elastisches Stützgewebe , dessen teilungsfähige Zellen die Chondrozyten sind. Die Chondrozyten produzieren die Interzellularsubstanz.
Kohlenhydrate
Sie liefern den Brennstoff für die Zellen. Sie
bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff.
Kohlenhydrate kommen in der Ernährung als Zucker,
Stärke und Zellulose vor. Sogenannte Einfachzucker wie
Traubenzucker bilden die Bausteine der Kohlenhydrate.
Langkettige sind Stärke und Zellulose. Zellulose
gehört zur Gruppe der Ballaststoffe; diese wiederum
regeln die Verdauung.
Kollagen
Das Kollagen ist ein sogennantes Strukturprotein. Damit werden im Körper unlösliche Fasern, Netze und Bänder aufgebaut. Die charakteristischen Eigenschaften von Kollagen sind Zugfestigkeit und Flexibilität
Kortikal
"harter" Teil des Knochens, äussere Schale des Knochens
konservativ
Eine konservative Behandlung bedeutet jede Behandlung
ohne Operation. Zum Beispiel : Beispiel: Krankengmnastik, Physikalische Therapie.
Kontraindikation
Beschreibung, wann ein bestimmtes Produkte nicht zur Anwendung gelangen darg
konvexe Lumbalskoliose
Krümmungsrichtung der SkolioseKrankengymnast
siehe PhysiotherapeutKreuz-Darmbein-Gelenk
Das sich im Beckenring befindliche Kreuz-Darmbein-Gelenk Iliosacralgelenk, auch kurz ISG genannt, hat für die Mechanik des Körpers eine besondere Bedeutung, da die gesamte Last des Rumpfes über das Iliosacralgelenk auf die Beine übertragen wird. Dieses Gelenk hat damit entscheidende Bedeutung für die Gesamtkörperhaltung. Das Gelenk hat nur eine geringe Beweglichkeit. Siehe auch Darm-Kreuzbein-Gelenk.
Kreuzband
Die Kreuzbänder geben dem Kniegelenk inneren Halt und
Stabilität und schützen vor einem Verrutschen. Es gibt ein
vorderes Kreuzband (VKB) und hinteres Kreuzband (HKB).
Kreuzbandriss
Beim Kreuzbandriss, auch als Kreuzbandruptur oder Ruptur des Kreuzbandes bezeichnet, reisst das Kreuzband ganz oder teilweise.
Der Kreuzbandriss kann auftreten als vorderer Kreuzbandriss oder hinterer Kreuzbandriss.
Kreuzbandruptur
siehe Kreuzbandriss, RupturKupfer
Beteiligt am Einbau von Eisen in die roten
Blutkörperchen, Bestandteil der Enzyme für die
Energiegewinnung innerhalb der Zellen, aktiviert die
Immunabwehr.
Kyphose
Krümmung der Wirbelsäule. Verschiedene Ursachen, z. B.
Rachitis oder Scheuermann, meist aber durch
Fehlhaltung verursacht, hier Hilfe durch
Physiotherapie möglich.
Läson
Verletzung
lateral
Lateral steht für seitlich, d.h. an der Außenseite
eines Körperteils, z. B. dem äußeren Knie.
laterale Facette der Kniescheibe
die knorpelüberzogene Unterseite
der Kniescheibe ist in eine mediale Fläche
(= zur Körpermitte hin gelegene) und eine laterale
(= zur Körperaußenseite hin gelegene) Fläche unterteilt.
Man spricht bei diesen Teilflächen dann auch von der medialen
und der lateralen Gelenkknorpelfacette.
Leiste
Die Leistenbeuge (Leiste) ist die Gegend der Falte
zwischen Bauch und Oberschenkel. Tief in der Leiste
liegt das Hüftgelenk. Leistenschmerzen können
vielseitige Ursachen haben und sollten nicht
unterschätzt werden.
Leukozyten
siehe weiße Blutkörperchen
Lordose
Verbiegung der Wirbelsäule in der Medianebene (Hohlkreuz)
lumbosakral
Übergang der LWS zum Becken
Luxation
Verrenkung oder Auskugelung eines Gelenks.
LWK
Lendenwirbelkörper
Lymphdrainage
Bei der Lymphdrainage handelt es sich um eine spezielle Massage entlang der Lymphbahnen. Dies trägt dazu bei, dass im Gewebe befindliche Flüssigkeit schneller abfliessen kann.
LWS
Abkürzung für Lendenwirbelsäule
medial
Damit ist die innere Seite eines Gelenkes gemeint, z.B. Innenseite des Kniegelenkes (links am rechten Knie, rechts am linken Knie)
Magnesium
Aktiviert Enzyme, die speziell am Stoffwechsel von
Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten beteiligt sind,
unentbehrlich für Muskel -und Nervenfunktion. Zu
finden in Vollkronprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen,
Milch (-produkten), Beerenobst, Bananen, Mangold,
Fenchel, Kohlrabi, Spinat, Bierhefe.
Mangan
Ein Aktivator verschiedener Enzymsysteme, ist
erforderlich für Knochenaufbau und Zahnbildung
Meniskus
Der Meniskus ist ein scheiben- oder
ringförmiger Zwischenknorpel. Im
Kniegelenk trägt der Meniskus etwa 45% des Körpergewichts.
Bei Verlust des Meniskus ( z.B. durch eine Sportverletzung ) entsteht
häufig als Spätfolge eine Arthrose.
Morbus Perthes
Morbus Perthes ist eine Knochen- und Knorpelbildungsstörung am Hüftkopf. Sie ensteht hauptsächlich bei Kindern zwischen dem 3. und 12. Lebensjahr.
MRT
Die Magnetresonanztomographie ( identisch mit der Kernspin-Tomographie )ist ein diagnostisches Verfahren zur Darstellung der inneren Organe und Gewebe mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen.
Natrium
Ist zusammen mit Chlor als Natriumchlorid für die
Wasserbindung notwendig. Wichtig für die Reizleitung
von Nerven- u. Muskelzellen. Aktiviert Enzyme. Chlorid
für die Bildung von Magensalz. Lieferanten sind
Kochsalz, Wurst, Käse, Brot, Mineralwasser.
negativ
Im medizinischen Gebrauch ist dieses Wort eigentlich
positiv, das es darauf hinweist, das es keinen
krankhaften Befund gibt (allerdings auch, dass Sie
nicht schwanger sind).
Nekrose
Gewebstod, Absterben von Zellen
Niacin
siehe NicotinamidNicotinamid
Am Energie- und Gehirnstoffwechsel beteiligt, wichtig
für die Haut, den Magen- und Darmtrakt sowie das
Nervensystem. Siehe auch Niacin.
nocturnus
nächtlich
NSAR
Abkürzung für 'Nicht-steroidale Antirheumatika'.
Medikamente, die schmerzstillend und entzündungshemmend innerhalb von Stunden wirken. Nicht-steroidal bedeutet, daß kein Cortison enthalten ist.
Ödem
Anschwellung eines Gewebes durch stärkere Wasseransammlung
Omarthrose
Schultergelenksarthrose, also der Verschleiss im Schulterhauptgelenk
Orthokin-Therapie
Bei der Orthokin-Therapie wird eigenes Blut entnommen, ein bestimmter entzündungshemmender Wirkstoff wird im Labor angereichert und dann in das betroffene Gelenk gespritzt.
Orthopädie
Die Orthopädie ist die Lehre von den angeborenen und erworbenen Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates. Der ursprüngliche Begriff Orthopädie bedeutet wörtlich übersetzt 'gerade Kinder'. In dieser Bedeutung spiegeln sich die historischen Ursprünge der Orthopädie : der Behandlung von Fehlbildungen bei Kindern.
O-Beine
O-Beine (im Volksmund auch gerne als Fußballer-Beine
bezeichnet) zeigen eine O-förmigen Verlauf der Beine,
d.h. im Kniebereich gehen die Beine zu einem O
auseinander – Arthrosegefahr.
Orthese
Eine Orthese ist ein Hilfsmittel, das als Stützapparat aussen am Körper
getragen wird. ( z.B eine Schiene mit Gelenken ).
Osteoarthritis
Osteoarthritis ist der englische Begriff für Arthrose.
Osteoarthritis deformans
Osteoarthrosis deformans ist die lateinischee Bezeichnung für die Arthrose.
Osteochondrosis dissecans
Bei Osteochondrosis dissecans handelt es sich um eine Erkrankung der unter dem Gelenkknorpel liegenden Knochenzone, in deren Folge es zur Beschädigung des Gelenkknorpels kommen kann.
Osteochondrose)
siehe Osteochondrosis dissecansOsteophyten
wulstartige Knochenvorsprünge am Rand der Gelenkflächen
Osteoporose
Osteoporose wird auch als Knochenschwund bezeichnet.
Kennzeichen ist die relativ niedrige Knochenmasse und wegen der Störung des Feinaufbaus des Knochengewebes das erhöhte Knochenbruchrisiko.
Osteotomie
Bei der Osteotomie erfolgt eine operative Durchtrennung des Knochens um Fehlstellungen auszugleichen.
Paralyse
vollständige Lähmung bestimmter Muskeln
Pathogenese
Entstehungsweise krankhafter Veränderungen
Pantothensäure
siehe [Calciumpantothenat]
Patella
Medizinischer Ausdruck für Kniescheibe.
Patellalateralisation
Unter dem Kniescheibenknorpel befindet sich der
Knorpel des Oberschenkelknochens. Bei der Kniebeugung
bewegen sich beide Knorpelflächen gegeneinander.
Im gesunden Kniegelenk liegen die beiden Knorpelflächen
während der Bewegung genau übereinander, sind also genau
deckungsgleich. Die Patella-Lateralisation ist eine
seitliche Fehlstellung der Kniescheibe, bei der sie
gegenüber der anderen Knorpelfläche nach lateral, also
nach außen verschoben ist. Die Ursache dafür kann z.B.
ein zu schwacher Muskel an der Kniescheibeninnenseite
sein (der vielgenannte musculus vastus medialis).
Durch die seitliche Fehlstellung der Kniescheibe
können die beiden Knorpelflächen übermäßig belastet
werden, wodurch es zum Knorpelschaden kommen kann.
PDA
siehe Peridoralanästhesieperi
Wortteil als Vorsilbe gebraucht, bedeutet 'herum', 'ringsum', 'in der Umgebung von'
Peridoralanästhesie
siehe Rückenmarksnarkose
perkutan
durch die Haut hindurch
post
Wortteil als Vorsilbe gebraucht, bedeutet 'nach', 'im Nachhinein', 'hinterher', 'später'
prä
Wortteil als Vorsilbe gebraucht, bedeutet „'oraus', 'davor liegend' oder 'vorzeitig'
Prothese
künstlicher Ersatz eines Körperteils
Protusio
Bandscheibenvorfall
Psoriasisarthritis
Unter Psoriasisarthritis versteht man eine chronisch verlaufende Entzündung mehrere Gelenke im Zusammenhang mit einer Schuppenflechte.
Phosphor
Ist der Baustein der Zellen und Knochen und wichtig
für die Energiegewinnung und –speicherung. Enthalten
in Milchprodukten, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchten,
Getreiden.
physikalisch
Eine physikalische Therapie bekommen Sie in der Regel
von Ihrem Krankengymnasten. Dies beinhaltet
Behandlungen wie Elektrotherapie, Bäder, Massagen,
Wärme- oder Kälteanwendungen, Schlingentisch usw.
Physiotherapeut
Neuer Ausdruck für Krankengymnast.
Phytotherapie
Unter dem Begriff Phytotherapie versteht man die Anwendung von Pflanzen zu Heilzwecken. Kennzeichnen der Arzneipflanzen ist das Zusammenspiel von zumeist mehreren oder vielen Wirkstoffen,
wobei der Anteil des einzelnen Wirkstoffs an der therapeutischen Wirkung insgesamt oft nicht bekannt ist.
Poliklinik
Einem Universitätskrankenhaus angegliederte Abteilung
zur ambulanten Behandlung.
Polyarthrose
Poly bedeutet viel. Hier geht es also um eine Arthroseform,
die an mehreren Gelenken (z. B. an den Fingergelenken) oder
an verschiedenen Gelenken (also z. B. Hüfte, Knie, Schulter)
gleichzeitig auftritt. Die Polyarthrose kommt am häufigsten in Form der Fingergelenkspolyarthrose vor.
Man unterscheidet bei der der Fingergelenkspolyarthrose die
Heberden-Arthrose am Fingerendgelenk (Fingerendgelenksarthrose), die Bouchard-Arthrose am Fingermittelgelenk (Fingermittelgelenksarthrose) und
die Rhizarthrose am Daumensattelgelenk (Daumensattelgelenksarthrose).
Neben der Fingergelenkspolyarthrose kommt die Polyarthrose aber auch andere Gelenken vor u.a. das Großzehengrundgelenk,
Hüft- und Kniegelenke.
Polyp
kleine Geschwulst, meistens aus Schleimhaut
postoperativ
nach der Operation
posttraumatisch
Nach einem Unfall entstanden (z. B. Arthrose aufgrund
einer unfallbedingten Verletzung wie etwa ein Sturz)
Prädiktion
Bei der Prädiktion (Vorhersage) wird mittels Prädiktoren, das sind individuelle Risikofaktoren - versucht, das persönliche Risiko einer Erkrankung vorherzusagen.
präoperativ
vor der Operation
profundus
tief
progredient
Steht für fortschreitend, progressiv. Sehr häufig ist
Arthrose eine fortschreitende Krankheit, auch wenn sie
jahrelang stillzustehen scheint.
Prophylaxe
Bedeutet Vorbeugung. Z. B. Rückenschule als Vorbeugung
gegen Rückenprobleme.
Pridie-Bohrung
Anbohrung von Knorpeldefekten um die darunterliegende Knochenschicht zu durchbrechen und das Einsprossen von Blutgefäßen und damit eine Regeneration des Gewebes durch Ersatzknorpel zu ermöglichen.
primär
Primär anfänglich, ursprünglich. Bedeutet nicht
durch Unfall oder angeborene Fehlstellung, sondern mit
der Zeit aus einem gesunden Körperteil entstanden.
prospektiv
Im Gegensatz zu retrospektiv wird die Fragestellung einer Studie vom Beginn der Untersuchung an zeitlich "nach vorn" gesehen. Man greift dabei also auf nur Erkenntnisse und Informationen zurück, die nach dem Beginn der Studie gemacht wurden.
proximal
Damit ist diejenige Seite einer Extremität gemeint, die zum Körper hin zeigt der Hüftkopfteil des Oberschenkelknochens ist der proximale Teil, wie auch der knieseitige Teil des Unterschenkels
Pseudoarthrose
Unter einer Pseudoarthrose versteht man eine Falschgelenkbildung. Diese entsteht, wenn nach einem Knochenbruch der Bruch nicht verheilt und die Knochenteile zueinander beweglich bleiben.
Punktion
siehe GelenkpunktionRadiosynoviorthese
Die Radiosynoviorthese gehört zum Bereich der nuklearmedizinischen Gelenktherapie und wird zur Behandlung von Entzündungen der Gelenkinnenhaut angewendet.
Radius
Lateinische Bezeichnung für : Speichenknochen
randomisiert
Der Begriff wird z.B. bei 'randomisierten' Studien gebraucht und bedeutet, dass
aus einer gegebenen Gesamtheit von Elementen eine vom Zufall bestimmte Auswahl getroffen wird.
Redondrainage
Damit ist ein Plastikschlauch zum Ableiten von Wundflüssigkeit nach Operationen gemeint.
Remission
Unter Remission versteht man eine vorübergehende oder dauerhafte Rückbildung von Krankheitszeichen.
Reposition
Unter Reposition versteht man die Einrenkung eines Gelenkes, beispielsweise der Schulter nach einer Ausrenkung.
Resektion
operative Entfernung von Gewebestrukturen
Resorption
Aufsaugung, Aufnahme
retrospektiv
Im Gegensatz zu prospektiv geht es um eine rückblickende Betrachtung vom Zeitpunkt der Untersuchung an, aus gesehen.
Man greift dabei also auf Erkenntnisse und Informationen zurück, die vor dem Beginn der Studie gemacht wurden.
rezidiv
Rückfall
Rheuma
Der Sammelbegriff Rheuma umfasst eine Vielzahl von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Rheuma kann also Gelenke, Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln betreffen. Allen rheumatischen Beschwerden gemeinsam sind Schmerzen. Dies erklärt auch die Bezeichnung "Rheuma": Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß übersetzt "reißender, ziehender Schmerz".
Rheuma-Erkrankunken
Unter den Begriff Rheuma fallen folgende Erkrankungstypen: (1) Der Weichteilrheumatismus, bei dem Muskeln, Bänder, Sehnen und Schleimbeutel schmerzhaft verändert sind. (2) Degenerativ-rheumatische Erkrankungen z.B. Arthrose. Hier kommt es durch Abnutzung zu Verschleißerscheinungen an den Gelenken, diese schwellen an und schmerzen und werden im weiteren Verlauf in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. (3) Entzündliche Rheumaformen wie z.B. rheumatisches Fieber oder chronische Arthritis. Beide Erkrankungen sind Autoimmunerkrankungen, es kommt zu Entzündungen der Gelenke mit Schmerzen, Schwellungen und Steifheit.
Rhizarthrose
Arthrose des Daumensattelgelenks
Röntgenpass
Der Röntgenpaß ist ein freiwillig geführtes Nachweisheft über Röntgenaufnahmen. Das Heft ist u.a. bei den Krankenkassen erhältlich. Mit dem Röntgenpaß sollen überflüssige Röntgenaufnahmen vermieden werden.
Rotorenmanschette
Mit dem Begriff Rotatorenmanschette ist die Muskelmanschette gemeint, die die Schulter umgibt. Sie sorgt für die Zentrierung des Oberarmkopfes in der Pfanne und ermöglicht so die Bewegungen der Schulter bzw. des Armes.
Rundrücken
siehe KyphoseSalbe
Salbe ist die medizinische Aufbereitung einer Creme
mit entsprechend höherer Wirkung
Schenkelhals
Ist das Verbindungsstück zwischen Oberschenkelkopf und Schaft.
Sehnenreizung
Sehnenreizungen ergeben sich aus einer Überlastung des
Muskels und Wiederbelastung nach zu kurzer
Erholungsphase. Je schneller diese Beschwerden
behandelt werden, desto schneller vergehen sie auch
wieder.
sekundär
Sekundär steht für nachfolgend. Z.B. eine
Arthroseerkrankung aufgrund einer Meniskusverletzung.
Rechtzeitig erkannt, kann solchen Folgeschäden
vorgebeugt werden.
Selen
Ein für das Immunsystem wichtiger Enzymbestandteil,
bildet Schilddrüsenhormone, schützt vor freien
Radikalen. Ist enthalten in Fleisch, Fisch, Nüssen,
Samen und Vollkorngetreide (vorzugsweise aus USA, da
Selen in Europa in sehr geringen Mengen vorkommt).
Sesambein
In Sehnen, Bänder oder Gelenkkapseln eingefügte
rundliche Schaltknochen, z. B. unter jedem
Großzehengelenk.
SPA
SPA ist die aus der Antike überlieferte römische Abkürzung für 'Sana Per Aqua' und bedeutet : 'gesund durch Wasser'.
Spondylarthrose
Arthrose der Wirbelkörper
Spondylolisthesis
Abgleiten eines Wirbelkörpers.
spongiös
"weicher" Teil des Knochens, innerer Teil des Knochens
Spreizfuss
Eingesunkenes Quergewölbe, Verbreiterung des Vorfußes,
zunehmend schräger werdender Verlauf der großen Zehen.
Sternoclavikulargelenk
Das Sternoclavikulargelenk ist das Gelenk zwischen dem innerem Schlüsselbeinende und dem Brustbein.
Stretching
Ein Dehnen der Muskeln. Sollte nur bei warmen
Muskeln, also nach Sport, erfolgen, am besten vom
Physiotherapeuten beraten lassen.
Subchondralsklerose
Wenn sich ein Knorpelschaden im Laufe der Zeit immer
mehr vergrößert, wird der Knorpel dadurch auch immer
weniger belastbar. Nun versucht der Körper ja in
vielen Fällen, sich selbst zu helfen, so auch hier:
Sozusagen als Ausgleich verdichtet und verstärkt
(=Sklerose) sich das Knochengewebe, das unter dem
geschädigten Knorpel liegt (unter dem Knopel = sub-chondral).
Das ist dann auf dem Röntgenbild als besonders dichte,
weiße Knochensubstanz zu erkennen.
subdiskal
unter der Bandscheibe
Subluxation
Teilausrenkung eines Gelenks
Symphyse
Mit dem Befriff Symphyse sind Verbindungen zweier Knochen durch Faserknorpel gemeint, zum Beispiel am Schambein die sogenannte Schambeinfuge.
Symptom
Symptome sind Beschwerden, die auf eine Erkrankung
hinweisen.
Syndrom
Syndrom bezeichnet einen Zusammenlauf verschiedener
Krankheitszeichen zu einem bestimmten Krankheitsbild.
Im Krankheitsverlauf ist von schnell verheilt bis
chronisch alles möglich.
Synovia
siehe SynovialflüssigkeitSynovialflüssigkeit
Als Synovia oder auch Synovialflüssigkeit wird die Gelenkflüssigkeit bezeichnet. Ein anderer Ausdruck dafür ist die sogenannte Gelenkschmiere.
Systemische Erkrankung
Eine systemische Erkrankung erfasst den ganzen Körper
TENS
ist die Abkürzung für transkutane elektrische Nervenstimulation,
es handelt sich dabe um eine Form der Schmerztherapie
TEP
Abkürzung für Totalendoprothese (künstliches Gelenk)
thorakolumbal
Übergang Brustwirbelsäule (thorako..) und Lendenwirbelsäule (lumbal)
Thalasso-Therapie
Wie bei Kneipp- und Balneo-Anwendungen handelt es sich um eine Behandlungsform mit Wasser. Der Unterschied ist dabei die Herkunft des Wassers : es wird Meerwasser eingesetzt.
Tibia
Lateinische Bezeichnung für : SchienbeinTriggerpunkt
Der Begiff Triggerpunkt stammt vom englichen Begriff Trigger, gemeint ist ein Auslöser oder Schalter ab. Gemeint ist dabei eine Stelle in der Muskulatur, von der aus eine Schmerzausstrahlung erfolgt.
Ulna
Lateinische Bezeichnung für : Ellenknochen
Validität
Die Validität ist ein wichtiges Qualitätskriterium für Studien. Die Validität gibt an, ob und in wie weit das Erhebungsverfahren geeignet ist, die interessierenden Sachverhalte abzubilden und in wie weit es Gültigkeit bezüglich der Fragestellung hat.
Varus
Mit Varusstellung ist O-Beinigkeit gemeint. Das Gegenteil ist die Valgusstellung.
Varusgonarthrose
Bei der Varusgonarthrose ( = Varus-Gonarthrose ) handelt es sich um eine Kniearthrose mit O-Beinigkeit.
vaskularisiert
bedeutet : mit Blutgefäßen versorgt
Valgus
Mit Valgusstellung ist X-Beinigkeit gemeint. Das Gegenteil ist die Varusstellung.
Valgusgonarthrose
Die Valgusgonarthrose ( = Valgus-Gonarthrose ) ist eine Kniearthrose bei X-Beinigkeit.
ventral
zum Bauch gehörend
Vitamin A
Dieses Vitamin ist unentbehrlich für das Wachstum, den
Stoffwechsel, die Gesunderhaltung der Haut und der
Schleimhäute sowie das Sehvermögen. Wichtige Vitamin
A-Lieferanten sind Leber, Milch(-produkte), Eigelb,
Gemüse, Pistazien, Walnüsse.
Vitamin B1
Ist wichtig für den Stoffwechsel von Kohlehydraten
(z.B. Stärke, Zucker) und die Funktion des
Nervensystems. Die wichtigsten Vitamin B1-Lieferanten
sind Haferflocken, Leber, Nüsse, Schweinefleisch.
Vitamin B2
Ist unentbehrlich für die Zellatmung, Gesunderhaltung
der Haut, wichtig für die Augen, Wachstum,
Stoffwechsel. Ist enthalten in Hefe, Milch, Käse,
Vollkornbrot, Broccoli, Petersilie, Spargel, Spinat,
Obst.
Vitamin B6
Ist an der Blutbildung beteiligt und unentbehrlich für
den Eiweißstoffwechsel von Muskeln und Nerven. Zu
finden in Hefe, Milch (-produkten), Kartoffeln,
Eigelb, Fleisch, Fisch.
Vitamin B12
Hat essentielle Bedeutung für die Bildung der roten
Blutkörperchen, zentrales Nervensystem,
Eiweißstoffwechsel. Lieferanten sind Innereien,
Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Hefe, Sauerkraut.
Vitamin C
Ist unentbehrlich für die Bildung und Erhaltung von
Bindegewebe, Knochen, Haut, Zahnfleisch und fördert
die Aufnahme von Eisen, stärkt die körpereigene
Abwehr. Zu finden in Obst (Zitrusfrüchte, Sanddorn,
Hagebutte), Gemüse (Kartoffeln, Paprika).
Vitamin D
Vitamin D wird in der Haut gebildet und braucht dafür
Licht und Sonne (aber keinen Sonnenbrand). Es wird vom
Körper für die Aufnahme von Calcium benötigt um den
Knochen ihre Festigkeit zu geben. Hauptlieferanten
sind Fisch, Fleisch, Eigelb, Leber, Butter, Pilze.
Vitamin E
Dieses Vitamin fängt die freien Radikale ein und schützt
so die Zellen vor aggressiven Substanzen. Es oxidiert zwar
selbst, wird aber durch Vitamin C in den Ausgangszustand
zurück versetzt. Inzwischen hat die Wissenschaft fest gestellt,
dass nur natürliches Vitamin E wirkt, da synthetisch
hergestelltes Vitamin E zu schnell verpufft. Die wichtigsten
Vitamin E-Lieferanten sind Nüsse. Kaum bekannt ist, dass eine
enrom hohe Menge Vitamin E in Gurken zu finden ist.
Vitamin K
Schützt andere Vitamine, Blutgerinnung, schützt
Substanzen und Zellen. Zu finden in Kartoffeln,
Tomaten, Ei, Milch, Leber, Hagebutte, Fisch,
Blattsalaten
Wasser
Ist im menschlichen Organismus der wichtigste
anorganische Bestandteil. Der Wasserhaushalt wird über
die Nieren reguliert. Es ist Bestandteil fast aller
Lebensmittel. Wasser ist ein nicht Energie liefernder
Nährstoff und funktioniert als Lösungsmittel für
wasserlösliche Vitamine. Es sorgt für die Ausscheidung
wasserlöslicher Schadstoffe, dient der Regulation der
Körpertemperatur und wird für alle
Stoffwechselvorgänge benötigt. Lebensmittel mit
besonders hohem Wasseranteil sind Gurken, Tomaten und
Milch.
Wirbelbogengelenk
siehe FacettengelenkX-Beine
Im Gegensatz zu O-Beinen zeigt sich hier der
Beinverlauf, wie es der Name ja schon sagt, in X-Form.
Auch hier Arthrosegefahr.
Zink
Ist ein unentbehrlicher Bestandteil vieler Enzyme und
vielfach zugleich deren Aktivator, unentbehrlich für
Aufbau und Erneuerung der Zellen, von essentieller
Bedeutung für das Funktionieren des Immunsystems. Es
ist wichtig für die Insulinspeicherung, die
Wundheilung, das Wachstum von Harren und Nägeln, die
Bekämpfung von Viren und Bakterien sowie
Stoffwechselabläufe. Es ist enthalten in Fisch,
Austern, Fleisch, Käse, Vollkornprodukten, Milch,
Eiern, weißen Bohnen, Brokkoli, Rosenkohl, Erbsen.
Zyste
Eine Zyste ist ein ein- oder mehrkammeriger
sackartiger Tumor mit dünn- oder dickflüssigem Inhalt,
von einer Kapsel abgeschlossen.
Hinweis : Der Begriff Medizinische Begriffe ist sinnverwandt mit Glossar.